Münster,

Unterstützung nach Unwetter in Führungsstelle

Abpumpen, Ausleuchten, Aufräumen: Erst im Juni setzte Sturmtief Ela weite Teile Nordrhein-Westfalens unter Wasser, am gestrigen Montag erwischte es das Bundesland erneut. Besonders stark traf es die Region Münster. Insgesamt kämpften mehr als 600 THW-Kräfte gegen die Wassermassen. Auf Anforderung der Geschäftstelle Münster unterstützen vier Osnabrücker Helfer ab Mittwochabend in der dortigen Führungsstelle.

Symbolfoto Quelle: THW/Michael Schott

Viele Straßen im Raum Münster/Greven wurden innerhalb kurzer Zeit durch die Wassermassen unpassierbar. Zahlreiche Keller, Tiefgaragen und Unterführungen liefen voll. Rund 250 Helferinnen und Helfer rückten mit Pumpen aus. Seit dem frühen Montagabend sind alle zwölf Ortsverbände der Geschäftsstelle Münster im Dauereinsatz und werden von Kräften aus Lingen, Bielefeld, Dortmund und Wesel unterstützt. Laut Angaben des Deutschen Wetterdienstes fielen zwischen 16 und 17 Uhr allein in Münster mehr als 40 Liter Regen und für heute ist mit weiteren Gewittern zu rechnen.

Text: THW.de


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