Die Wetterprognosen waren eindeutig: es wird windig mit orkanartigen Böen.Die berühmte "Glaskugel" zur Ereignisvorhersage stand nicht zur Verfügung und so wurden bereits frühzeitig Vorkehrungen seitens der Einsatzorganisationen getroffen.
Auf Anforderung der Feuerwehr gingen die ersten Helferinnen und Helfer am Freitagnachmittag in Bereitschaft. Die zunächst geplante einzelne Fahrzeugbesatzung wurde kurz nach Beginn des Sturmereignisses auf zwei Besatzungen aufgestockt.
Bis in den Samstagnachmittag hinein waren unsere Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugbesatzungen im Stadtgebiet unterwegs und beseitigten umgestürzte Bäume, entfernten sonstige Gefahrenstellen oder sicherten diese durch Absperren ab. Im Hintergrund wurden sie durch die LuK OV unterstützt, welche die Einsätze dokumentiert und aufbereitet.
Parallel zur Sturmschadenbeseitigung unterstützte unser Ortsverband bei der Verpflegung nicht nur der eigenen sondern auch der externen Einsatzkräfte. Federführend war hier das Deutsche Rote Kreuz, welches die benötigten Mengen und Ausgabeorte koordinierte.
Insgesamt waren in Spitzenzeiten 25 Helferinnen und Helfer in drei Schichten im Einsatz.