Gerade in größeren Schadenlagen wie z.B. beim Hochwasser müssen immer wieder größere Verbände in die betroffene Region gebracht werden. Auch die Helferinnen und Helfer des THW Ortsverbandes aus Osnabrück beteiligten sich an dieser Großübung mit 20 Helfern und 9 Fahrzeugen.
In diesem Jahr nutzten die Ortsverbände aus Bremen und Niedersachsen die Einladung der Ortsverbände Achim, Hoya und Verden und trainierten alle gemeinsam ihre Fähigkeiten in diesem Bereich. Alle Fahrzeuge hintereinander aufgestellt erreichen eine Länge von ca. 1,9 Kilometern.
Zweiter Aspekt der Übung beinhaltete den praktischen Umgang mit Digitalfunk in großen Schadenlagen. Gleichzeitig wurde das Digitalfunknetz auf die Probe gestellt, als sich alle Fahrzeuge anmelden und per Funk eingewiesen werden mussten.
In Barme selbst wurde der Landesbeauftragte für Bremen und Niedersachsen, Ralph Dunger, von den teilnehmenden Helferinnen und Helfern erwartet. Es war für ihn die letzte Großübung in seiner Amtszeit, die Ende Januar 2016 endet. Gleichzeitig konnten sich alle Beteiligten von Dunger verabschieden, der in den vergangenen zehn Jahren als Landesbeauftragter in den beiden Bundesländern an der Spitze stand und das THW in Bremen/Niedersachsen maßgeblich geprägt und gestaltet hat.
Und auch der THW Ortsverband Osnabrück sagt "Tschüss Herr Dunger!". Wir wünschen Ihnen alles Gute für ihren Ruhestand.
Aber ein Abschied bezeichnet auch einen Neuanfang. Ab Anfang Februar wird Sabine Lackner als erste Landesbeauftragte in der Geschichte des THW die höchste Führungsposition im Landesverband übernehmen. Wir wünschen Ihnen Frau Lackner alles Gute in für Ihre neue Aufgabe und freuen uns auf die Zusammenarbeit!