Zugführer Daniel Schmock teilte seine zwei eingesetzten Einheiten entsprechend direkt zwei verschiedenen Abschnitten zu.
Während die Bergungsgruppe unter Leitung von Truppführer Thomas Grygo die Vermisstensuche übernehmen sollte, kümmerte sich die Fachgruppe Notversorgung um die Großflächige Ausleuchtung des uneinsichtigen Geländes. Der Gruppenführer, Marcus Ellermann, hatte zudem den Auftrag eine provisorische Verletztensammelstelle via Zelt einzurichten.
Innerhalb kürzester Zeit konnte die Bergungsgruppe Erfolg vermelden und die drei Vermissten lokalisieren. Die Rettung aus dem unwegsamen Gelände gestaltete sich da schon schwieriger. Mittels Schleifkorbtrage, dem Bau einer schiefen Ebene, vieler helfender Hände konnten alle Verletzten innerhalb einer Stunde gerettet und ins Zelt verbracht werden.
1,5h nach Beginn konnte die Übung erfolgreich beendet werden.
Durch Übungen dieser Art können die Einsatzkräfte auch in unwegsamen Terrain ihr erlerntes Trainieren. Die Führungskräfte zeigten sich zufrieden mit den Ergebnissen. Auch die drei Verletztendarsteller waren mit ihrer „Rettung“ sehr gut zufrieden. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an die „Verletztendarsteller - bzw. die "Erschreckercrew“.