Dörverden,

Kolonnenfahrt der Osnabrücker Hilfsorganisationen

Osnabrück. Für die ehrenamtlich tätigen Kraftfahrer im Katastrophenschutz haben Feuerwehr Osnabrück und Technisches Hilfswerk am Samstag, 10. September, eine Kolonnenfahrt durchgeführt. 28 Helfer und 14 Einsatzfahrzeuge aller im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst und Technisches Hilfswerk waren an der Aktion beteiligt.

Quelle: THW OS

Von Osnabrück führte die Kolonnenfahrt zum Ausbildungsgelände des THW nach Hoya. Kolonnenfahrt heißt: Alle Fahrzeuge zusammen bilden rechtlich lediglich ein einziges Fahrzeug - und können in ganzer Länge Ampeln oder Kreuzungen überqueren, ohne dass einzelne Fahrzeuge in der Kolonne zum Beispiel an einer roter Ampel halten müssen.

So konnte die über einen Kilometer lange Osnabrücker Kolonne das Durchfahren von Ortschaften oder das Überqueren riskanter Straßenabschnitte wie beispielsweise von Bundesstraßen oder Ampelkreuzungen üben. Natürlich nur mit eingeschaltetem Blaulicht! Ziel der Ausbildung war, geschlossene Kolonnen zu ihren Einsatzstellen zu überführen.

Die auch bei Evakuierungen zuständige Verpflegungsgruppe sorgte in der Mittagspause für eine ordentliche Stärkung, so dass gegen 12.30 Uhr die Rückfahrt angetreten werden konnte, die ohne Zwischenfälle in Osnabrück endete.

Die Ausbildung war vornehmlich für Helfer gedacht, die gerade ihren Führerschein erhalten oder nach der Niedersächsischen Fahrberechtigungs-Verordnung eine Führerscheinausbildung für Einsatzfahrzeuge absolviert haben. Alle ehrenamtlichen Helfer konnten durch die praktische Ausbildung ihre Fachkenntnisse verbessern.


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