Osnabrück,

Kampfmittelbeseitigung in Osnabrück

Das Technische Hilfswerk war an der heutigen Bombenräumung mit 5 Ortsverbänden (Melle, Meppen, Bad Essen, Osnabrück und Quakenbrück) beteiligt. Insgesamt waren 122 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Die Aufgaben erstreckten sich über die Bereiche Evakuierung, Verpflegung, Transport, „Team Technik“ und Führungsaufgaben im Bereich der Stabsstellen.

Letzte Absprachen zum Evakuierungsbereich zwischen THW und Polizei Quelle: THW/Michael Schott

Gemeinsam mit der Polizei wurde die Evakuierung im durch die Einsatzleitung zugewiesenen Gebiet vorgenommen. Parallel klingelten auch die Kameraden der Osnabrücker Feuerwehren an den Haustüren der Osnabrücker Bürger. Mit Abschluss der Evakuierung und erfolgreicher Sprengung durch die Kampfmittelbeseitigung unterstützte das THW Osnabrück bei der Beräumung der Einsatzstelle mit Personal und Material.

Bereits am Samstag leistete das THW bereits zahlreiche Vorarbeiten. Direkt
vor Ort mussten 70m Baustraße – gestellt durch die Firmen Diekmann und
Weber – verlegt werden um das Befahren des Bereichs zu ermöglichen.

Ferner wurden Samstag in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr
Osnabrück 60 BigBags aus dem Lager am Limberg zur Entschärfungsstelle
transportiert und mittels Kettenbagger im Bereich der Fundstelle platziert.
Beteiligt war daran neben der Fachgruppe Logistik auch die Fachgruppe Räumen mit Radlader und Tieflader aus Quakenbrück.

Bei Einbruch der Dunkelheit stellte das THW Beleuchtungsmittel zur
Verfügung. Während der Vorbereitungen stellte die Firma Diekmann einen
Tieflader zur Verfügung um einen notwendigen Transport des Kettenbaggers
durchführen zu können.


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