In mehrere Blöcke aufgeteilt wurden die Themen durch die Junghelfer erarbeitet und umgesetzt. Als Ausbildungsort war hierfür der Steinbruch am Piesberg der ideale Ausbildungsort – hier fanden sich unendliche Möglichkeiten für das bewegen von Lasten, die schiefe Ebene und natürlich zur Gesteinsbearbeitung.
Kleine Erschwernis an diesem Tag: das wechselhafte Wetter! Doch davon ließen sich die Junghelfer nicht entmutigen und trotzten dem Regen.
Nach dem Mittagessen in der nahegelegenen Unterkunft des Ortsverbandes galt es unter Anwendung der zuvor vermittelten Ausbildungsinhalte ein Übungsszenario zu bewältigen. Ausgangslage war eine unter Steinen verschüttete Person, welche unter Zuhilfenahme der Materialien des Gerätekraftwagens befreit und anschließend aus der Einsatzstelle transportiert werden musste.
Diese Aufgaben lösten die Jugendlichen als Bergungsgruppe – unter den wachsamen Augen der Ausbilder, des Schirrmeisters und eines Zugführers – in Eigenregie und erhielten dafür am Ende positives Feedback durch die Beobachter.