Doch bevor sich die Fachleute an die Unschädlichmachung des mutmaßlichen Blindgängers machen können, wurden in den vergangenen Tagen Maßnahme zum Schutz der umliegenden Areale durchgeführt: wie auch in der Vergangenheit errichteten die Einsatzkräfte des THW gemeinsam mit der Feuerwehr Osnabrück einen Schutzwall aus Überseecontainern.
Damit diese Arbeiten durchgeführt werden konnten, wurde durch die Firma Dieckmann eine 150m lange Baustraße angelegt, welche durch Einbringung von 400to Material auch die Standsicherheit für den Kran der Feuerwehr Osnabrück sicherstellen konnte.
Um die Arbeiten zügig und auch bei früh einsetzender Dunkelheit fortführen zu können, wurde seitens der Fachgruppen Elektroversorgung und Infrastruktur über die Tage das Areal großzügig ausgeleuchtet.
Nicht zuletzt durch das "Hand in Hand" arbeiten aller Beteiligter konnten die Container am Samstag platziert werden. Unterstützt wurde dies im Vorfeld durch die Anlieferung durch die Fachgruppen Logistik und Notversorgung, welche kurze Umlaufzeiten vor Ort ermöglichten.
An den Vorbereitungsmaßnahmen waren seitens des THW über 20 Einsatzkräfte beteiligt. Vielen Dank auch an die Firma Dieckmann und die Feuerwehr Osnabrück für die gewohnt reibungslose Zusammenarbeit!