Osnabrück,

Bombenentschärfung im Osnabrücker Stadtteil Schölerberg

Mit technischen Hilfeleistungen wie Schutzvorrichtungen an Häusern anbringen, verladen von Big Packs und diversen Besprechungen, begann schon vor dem eigentlichen Einsatz rund um die Bombenentschärfung am 11.11.2012 die Arbeit des THW Osnabrück.

Symbolfoto Quelle: THW/Michael Schott

Unterstützt von den Ortsverbänden Bad Essen, Melle, Quakenbrück, Cloppenburg, Nordhorn, Papenburg und Meppen gestaltete sich ein umfangreiches Einsatzspektrum, dass mit insgesamt 165 Helfern erarbeitet wurde.

Zu den routinemäßigen Aufgaben gehörte dabei auch die Evakuierung von 15000 Personen aus dem Stadtteil Schölerberg, die in Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Polizei durchgeführt wurde.

Gemeinsam mit den Helfern des Deutschen Roten Kreuz (DRK) Osnabrück wurde die Versorgung der zum Evakuierungszentrum gekommenen zirka 200 Personen gewährleistet.

Dazu waren Helfer im Einsatz, welche die Verpflegung und die technische Unterstützung sicherten. Am frühen Morgen wurden bereits die Verpflegungstüten für die Helfer zusammengestellt.

Im Bereitstellungsraum Technik standen Helfer, Fahrzeuge und Material für eine eventuelle Sprengung vor Ort zur Verfügung. Es standen z. B. verladene Big Packs und ein Radlader bereit, die bei einer Sprengung zum Einsatz gekommen wären. Zur Unterstützung beim Transport der Big Packs durch die FG Logistik befand sich Fachgruppe Räumen des Ortsverbandes Quakenbrück vor Ort.

Ein Fachberater des THW Ortsverbandes Osnabrück war als Koordinator zwischen den Helfern des Stabes im Ortsverband und dem Einsatzstab der Polizei Osnabrück tätig.

In einer kooperativen Zusammenarbeit mit den Helfern aus den anderen Ortsverbänden, z. B. Meldekopf mit Helfern des THW Melle, der Bergungsgruppe und Fachgruppe Räumen aus Quakenbrück und den zahlreichen Helfern aus den anderen Ortsverbänden, die Evakuierung unterstützten, war der Einsatz am späten Nachmittag erfolgreich beendet.


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