Vor Ort angekommen, die zweite Herausforderung: Campbau. Unter der Leitung der Fachgruppe Notversorgung/ Notinstandsetzung wurde in kürzester Zeit eine Zeltstadt aus 7 Zelten, zuzüglich einer Verpflegungsstelle eingerichtet. Beeindruckt zeigten sich hiervon nicht nur alle neuen Helfenden sondern auch der Ortsbeauftragte Carsten Welling: "Es ist schön zu sehen dass wir eine so engagierte und motivierte Truppe haben - Eine Zeltstadt in 1,5h zu bauen ist schon sehr gut."
Am Samstag standen 5 große Ausbildungsblöcke auf dem Plan. An den Stationen "Aufbau und Betreiben eines Logistikstützpunktes", "Aufbau und Betreiben einer Führungsstelle TZ","Technische Hilfe auf Bahnanlagen", "Transport von Verletzten" und "Einsatz-Gerüst-System" konnten alle Anwesenden ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und auch ausbauen. Ausbildungsbeauftragter Marcus Barge resümiert: "Wir machen schon viel Ausbildung, aber mit den Möglichkeiten hier auf dem Gelände des Ausbildungszentrums lässt sich das nochmal etwas besser darstellen." Da den ganzen Tag über die Sonne schien, durfte eine abendliche Bootstour mit einer (vielleicht beabsichtigen,...) Unterbrechung in der Weser natürlich nicht fehlen.
Am Abend gab es dann wieder einen gemütlichen Austausch in bzw. zwischen den Einheiten am Lagerfeuer, bevor dann auch schon die zweite und damit letzte Nacht angebrochen war.
Der Sonntag stand letztendlich im Zeichen der Abreise und des Aufräumens. Hier war es wiederum der Planer und Verantwortliche der Veranstaltung, Daniel Schmock, der am Ende überrascht aber doch sehr zufrieden verkünden konnte: "Wir sind 2h vor der geplanten Zeit mit allem fertig geworden und es ist alles weggeräumt; hiermit entlasse ich euch in das Wochenende."
Eine rundum tolle, gut organisierte Veranstaltung. Ein Dank an alle, die an verschiedenen Stellen organisiert haben!