Seit 09:00Uhr waren die Kräfte im Einsatzgebiet unterwegs und klingelten bei Anwohnern aber auch bei Firmen und wiesen auf die kurzfristig anberaumte Räumung hin. Oftmals blieben die Türen verschlossen und es wurden keine Personen mehr angetroffen. Viele der Anwohner gingen vmtl. bereits ihrem Tagewerk nach.
Dass die Information nicht alle erreicht hatte wurde bereits zu Beginn der Evakuierung deutlich, was die Motorengeräusche von Grünpflegearbeiten mitten im Evakuierungsgebiet zeigten. Nach einem kurzen Hinweis durch die Helfenden verlegten die Arbeiter ihre Arbeiten in einen anderen Bereich ausserhalb des Sperrgebietes.
Auch wenn allen Beteiligten weniger als 24h für die Vorbereitungen geblieben waren griffen alle Rädchen wie gewohnt ineinander. In Summe waren 95 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks am Einsatz beteiligt.
Sie waren in den Bereichen Führungsunterstützung, Fachberatung, Evakuierung und Verpflegung eingesetzt. Zusätzlich unterstützten uns neben den Kameraden aus Quakenbrück und Essen einmal mehr die Kameraden des OV Cloppenburg mit drei Drohnen zur Beobachtung des Gebietes aus der Luft.