1. Osnabrücker Bevölkerungsschutztag

Einen umfassenden Einblick in den Brand- und Katastrophenschutz erhielten am Samstag die Besucherinnen und Besucher des 1. Osnabrücker Bevölkerungsschutztages der Polizeidirektion Osnabrück. Kernthemen waren dabei der Hochwasserschutz und das Verhalten bei Stromausfall.

Eingang zum Gebäude der PD Osnabrück. Quelle: THW/Michael Schott

Das Technische Hilfswerk Osnabrück präsentierte sich mit einem mobilen Deich, an welchem Deichverteidigungsmaßnahmen präsentiert wurden. Dabei konnte der Weg eines Sandsacks "beobachtet" werden, da diese vor Ort mittels Sandsackabfüller - bereitgestellt durch die Feuerwehr Aurich - oder von Hand gefüllt wurden und anschließend in einer Quellkade oder in einer Auflast mit Filter verbaut wurden. Manch ein Besucher wollte dabei selbst mit anpacken und testen wie schwer so ein Sandsack wird.

Speziell für das Thema Deichverteidigung verfügt das THW über "Technische Berater Hochwasserschutz und Deichverteidigung". Sie beraten bei Bedarf die Krisenstäbe der Städte und Gemeinden bei der Festlegung von notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Deiche. Auch der THW Ortsverband Osnabrück verfügt mit dem Zugtruppführer Christoph Loudovici über einen solchen an der THW Bundesschule speziell ausgebildeten Technischen Berater.

Auch die anderen Hilfsorganisationen zeigten was ihre Aufgaben sind. Von Wasserförderung, über Erste Hilfe bis hin zu den Tauchern waren alle Themengebiete vertreten.

Alles in allem war der 1. Bevölkerungsschutztag - bis auf das zeitweise regnerische Wetter - eine gelungene Veranstaltung. Vielleicht sieht man den ein oder anderen Besucher ja wieder - als Helfer beim THW oder in einer der anderen Osnabrücker Hilfsorganisationen.


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