Auch wenn sich der Großteil der Mannschaft schon lange kennt, so gab es zuerst ein etwas anderes Kennenlernen: bei einer schnellen Fragenrunde und konnte man noch so manches Neues über seine Kameraden erfahren.
Nach diesem Aufwärmen galt es diverse Teamaufgaben zu bewältigen. So mussten Gegenstände aus einem "giftigen See" (mittels kleiner Hilfsmittel) gerettet, Bauklötze mit Hilfe eines 12 armigen Kranes gestapelt oder konnte auch das Vertrauen beim "fallen lassen" ausgebaut werden.
Nach diesen gemeinsam zu bewältigenden Aufgaben ging es dann hoch hinaus.
In Teams mussten verschiedene Hindernisse erklommen werden. Während die einen kletterten, mussten die verbliebenen die Kletterer sichern. Neben der Himmelsleiter (freihängend) wartete dabei auch eine ca. 8m lange Strickleiter in den Himmel.
Bei allen Übungen galt es nicht nur das in der Höhe liegende Ziel zu erreichen, sondern eben jenes mit Hilfe seiner Kameraden zu erreichen. Alleine wäre dies nicht möglich. Aber im Team erreichten alle die selbst gesteckten Ziele.
ZumAbschluss galt es jeweils einen Kameraden mit Hilfe eines Sicherungsseiles in die Höhe zu ziehen. Dieser teilweise sehr turbulente Flug trieb das Adrenalin dann auf den Höhepunkt - und den ziehenden Kameraden raubte es die letzte Kraft.
Da nach dem 6-stündigen Programm nun alle reichlich erschöpft und für eine Stärkung bereit waren, ging es zurück in die Unterkunft.
Grill und Kaltgetränke standen bereit um den geselligen Teil des Tages einzuleiten.
Bei vielen tollen Gesprächen und gemütlichen Stunden am Lagerfeuer konnte der Abend erfolgreich beendet werden.
Um bei Ausbildung, Übung und Einsatz aufeinander aufzupassen, sich zu vertrauen und genau zu wissen wie der andere tickt, sind solche Veranstaltungen wichtig. Ein hoher Teamgeist innerhalb der Gruppe fördert die Zusammenarbeit und das Vertrauen untereinander.