Das THW wurde auf Grund der Alarmstufe „Feuer 4“ und den zu erwartenden Räumarbeiten hinzugezogen. Früh stand dabei fest das eine Fachgruppe Räumen mit Bergeräumgerät (BRmG) – einem Radlader mit vielfältigen Anbaugeräten - vor Ort benötigt wird, um Teile der brennenden Halle zu entfernen und so der Feuerwehr einen besseren Zugriff auf die Halle zu ermöglichen.
Nach Eintreffen der Fachgruppe Räumen aus Bünde wurden mehrere Tore mittels Anbaugerät geöffnet und weitere Glutnester freigelegt. Ein später durch die Osnabrücker Service Betriebe zur Verfügung gestellter Bagger unterstützte bei den weiteren Räumarbeiten. Da ein befahren der Halle durch den Aufbau nicht möglich war, mussten die Arbeiten der Fachgruppe noch am selben Abend eingestellt werden. Ein Spezialbagger übernahm am Freitagabend diese Aufgabe.
Durch den Brand war auch die Beleuchtung rund um die Hallen ausgefallen. Daher wurden durch die Einsatzleitung zwei Lichtmasten angefordert und durch Helfer in Stellung gebracht und bis zum Morgen betrieben.
Eine erneute Anforderung erfolgte durch die Feuerwehr am Freitag. Die Löschwasserversorgung querte die Bahnstrecke der Hafenbahn und da die Löschwasserleitung auch noch einige Zeit benötigt wird, musste der Schlauch über eine Brücke mit Versorgungsleitungen gelegt werden. Die Helferinnen und Helfer bauten zu diesem Zwecke zwei mit EGS-Bauteilen unterstützte schiefe Ebenen, auf welchen der F-Schlauch gelagert wurde.
Einsatzdauer: | noch offen -> Beleuchtung |
Donnerstag: | 22 Helfer Osnabrück 8 Helfer Bünde |
Freitag: | 12 Helfer |