60 Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks unterstützten die Maßnahme im Bereich der Evakuierung, im Führungs und Lagezentrum der Polizei, bei der Verpflegung und mit dem "Team Technik".
Nachdem alle Häuser im Evakuierungsgebiet kontrolliert waren und die Einsatzkräfte den Bereich verlassen hatten, konnte der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit seiner Arbeit beginnen.
Bereits kurz nach Beginn der Arbeiten stand fest, das der Blindgänger vor Ort gesprengt werden muss. Drei Wasserblasen mit je 25.000 Liter Fassungsvolumen mussten daher um den Fundort platziert und anschließend durch die Feuerwehr gefüllt werden.
Nach der gegen 15:30Uhr erfolgten Sprengung wurden letzte Arbeiten am Fundort durchgeführt und die verbliebenen Helferinnen und Helfer konnten zur Unterkunft zurückkehren, wo unser Schirrmeister mit einem Feierabendsnack wartete.
Im Einsatz waren beide Technische Züge sowie die Fachgruppe Logistik mit dem MLW 5. Unterstützung kam aus dem Ortsverband Bad Essen mit 15 Helferinnen und Helfern sowie einem Krad.