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4/25 - Bombenräumung Lokviertel

Weniger als 24h lagen zwischen Einsatzende der AdHoc-Bombe am Freitag und der geplanten Evakuierung am 16.02.2025. Abermals war das Lokviertel Schauplatz einer Evakuierungsmaßnahme, in derem Verlauf vier gefährliche Altlasten durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) unschädlich gemacht werden konnten.

THW/Michael Schott

Wie auch am Freitag bei der AdHoc-Evakuierung waren neben Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, den Hilfsorganisationen und der Polizei Osnabrück auf Anforderung der Stadt Osnabrück auch die Ortsverbände Osnabrück, Melle, Bad Essen, Quakenbrück und Cloppenburg im Einsatz.

Mehr als 130 Einsatzkräfte des THW unterstützten bei der Verpflegung, waren als Führungsunterstützung tätig oder waren als Fachberater im Lage- und Führungszentrum der Polizei. Der Großteil der Einsatzkräfte war in der Evakuierung tätig und ging bei der Nachkontrolle des Evakuierungsgebietes von Haus zu Haus um den ein oder anderen Nachtschwärmer an die Räumung zu erinnern. Ebenfalls mit im Einsatz war ein Krad aus dem Ortsverband Bad Essen und die Drohnen des Trupp UL aus Cloppenburg.

Unsere Schwerpunkte in diesem Einsatz lagen einmal mehr auf:

  • Fachberatung
  • Führungsunterstützung
  • Evakuierung
  • Verpflegung
  • Transport
  • Erkundung (Trupp UL)

 

Für den Großteil der Einsatzkräfte endete der Einsatz mit der Feststellung der “Sicherheit”. Nur eine kleine Mannschaft verblieb noch im Einsatz und wurde am Abend durch eigenen Kräfte ausgetauscht. Am Ende des Tages konnte das Team des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die Entschärfung von drei Blindgängern und die erfolgreiche Sprengung eines Blindgängers vermelden.

Um die Räumlichkeiten des Bereitstellungsraum an der Louisenstraße und auch die Gesamtschule wieder für den am Montag startenden Betrieb fit zu machen übernahmen wir zum Ende hin noch mehrere Transportfahrten für Küchenmaterial und Betten.


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