Die Herausforderung: ein 20m langes Wasserbecken trockenen Fußes überqueren. Neben der THW Jugend Osnabrück stellten sich auch die Rettungshundestaffel der Johanniter Unfallhilfe und zahlreiche Feuerwehren / Jugendfeuerwehren der Aufgabe.
Das THW Osnabrück unterstützte beim Aufbau des Beckens und errichtete aus dem Einsatzgerüstsystem zwei „Anlegestellen“. Um die gesamte Veranstaltung mit Strom zu versorgen war durch die Feuerwehr Osnabrück der Abrollbehälter Strom vor Ort. Dieser wurde durch die Elektrofachkräfte des THW in Betrieb genommen sowie überwacht.
Mit dem Engagement aller wurde die Initiative „Hilfe für Martje“ unterstützt, welche zeitgleich in der Heinrich-Schüren-Schule gemeinsam mit der DKMS eine Typisierungsaktion durchführte um einen Stammzellenspender für die 6-jährige Martje zu finden.
Am Ende der Veranstaltung konnte ein durchweg positives Fazit gezogen werden. Jan Südmersen von der Feuerwehr Osnabrück betonte, dass die Feuerwehren, das THW und Hilfsorganisationen aus Osnabrück etwas ganz besonderes sind. Er bezog sich auf die „einzigartige Fähigkeit der gesamten Osnabrücker „Blaulichtcommunity“ zur bedingungslosen Zusammenarbeit – zielorientiert, eigenständig, engagiert und vollkommen desinteressiert daran die eigene Person oder Organisation über andere zu stellen.“
Vom THW Ortsverband Osnabrück unterstützten 20 Helferinnen und Helfer die Veranstaltung mit GKW 1, MzKw mit Rüstcontainer und MLW 4.
